NXP® hat sich für ein MicroSys SoM entschieden

Steigerung der Designeffizienz mit System-on-Modules

Die brandneue BlueBox 3.0 von NXP® ist ein gutes Beispiel für die Effizienz von System-on-Module (SoM)-basierten Designs. NXP® hat sich als Prozessorhersteller für diesen komfortablen Ansatz entschieden und unser auf dem NXP® S32G274A Prozessor basierendes MicroSys SoM in seine skalierbare Entwicklungsplattform für sicheres Automotive High-Performance Computing implementiert. Der Grund: Es ist viel einfacher und effizienter, auf Basis einer applikationsfertigen Superkomponente inklusive Prozessor, RAM und Flash zu entwickeln, als das Rad immer wieder neu zu erfinden und mit einem kompletten kundenspezifischen Design von Grund auf zu beginnen. Das gilt noch viel mehr auch für unser neues miriac® MPX-LX2160A SoM mit dem leistungsstarken NXP® LX2160A, das vom Design her noch viel anspruchsvoller ist. Jeder Entwickler sollte deshalb solche Module nutzen, um sein eigenes Board zu entwerfen. Die größte Herausforderung ist nämlich die Sicherstellung der Signal-Integrität und Qualität. Bei den sehr hohen Frequenzen sind Längenabgleich, Leitungsimpedanz sowie Impedanzsprünge besonders herausfordernd. Deshalb wird hier unter Anderem ein spezielles Leiterplattenmaterial verwendet. Die extrem hohe Packungsdichte der BGAs erfordert zudem eine hohe Anzahl von Lagen in der Leiterplatte des Moduls. Der Benefit für den Kunden ist die reduzierte Komplexität der Leiterplatte des spezifischen Carrierboards. Das Ergebnis: ein einfacheres Layout, reduzierte Leiterplattenkosten und dennoch eine hohe Signalintegrität.

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